Wohnbebauung Kureck
Wohn-Stadtraum
2010, Studie

Die beiden Villenbaukörper in unterschiedlichen Höhen vereinen in sich gewisse Merkmale, die extrospektiv zu einer bestimmten unverwechselbaren Gebäudegestalt führen, ebenso wie sie durch ihre innere Organisation (durch das Freistellen der Innenfassaden) introspektiv sich von allen Zwängen befreien, ohne den hochwertigen traditionellen Duktus preiszugeben. Die aus 'inneren Organen' gebildete Binnenstruktur erfasst die gesamten Funktionsräume, wie Treppenhaus, Küchenblock, Sanitärblock, Garderobenblock etc. und spielt dadurch die klassischen Raumteilungen frei, die jedoch durch Schiebewände abschließbar bleiben. Die Organisation des Grundrisses ist also gleichzeitig eine 'offene' wie sie auch eine 'geschlossene' sein kann und ermöglicht dadurch die unterschiedliche Schaltbarkeit der einzelnen Bereiche.
Wohnbebauung Kureck
Wohn-Stadtraum
2010, Studie

Ort: Wiesbaden
Mit: Adolf Krischanitz, Max Dudler
Mitarbeit Architektur: Željko Ivošević, Maria Klug