Lauder Chabad Schule
Lernraum
1996-1999, Realisierung
Das Gebäude bildet sich aus einem 90m langen Klassentrakt, an dessen Enden jeweils Aufweitungen erfolgen. Die gebäudehohe Eingangshalle mit integrierter Stiegenanlage bildet die östliche dieser beiden Aufweitungen, während die westliche die Form einer u-förmig mäandrierenden Abknickung hat. Dieser Teil beinhaltet die Turn- und Speisesäale, ein Auditorium sowie Sonderklassen und die Administration. Der Klassentrakt wird durch eine Kette von Erschließungs- und Nebenräumen begleitet, die der gesamten Länge eine strukturierende Maßteilung vorgibt und die variablen Klassengrößen, sowie unterschiedliche Schaltmöglichkeiten der einzelnen Nebenräume, zulässt. Der Höhenausgleich innerhalb des kompakten drei- bis viergeschossigen Gebäudes erfolgt über drei Stiegen, die die einzelnen Ebenen teilweise versetzt geschossig erschließen. Der kompakte Baukörper wird im Bereich des oberen Speisesaals und des Auditoriums durch einen aufsteigenden Lichtgaden erhöht.
Lauder Chabad Schule
Lernraum
1996-1999, Realisierung
Ort: 1020 Wien
Mit: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Architektur: Frank Böhm, Wilfried Kühn
Bauherrschaft: The Ronald S. Lauder Foundation, Verein z. Förderg. d. Jugend in Österr.
Tragwerksplanung: Gmeiner Haferl Zivilingenieure ZT GmbH
Mitarbeit Tragwerksplanung: J.Barnas, Jürgen Schink