Wohnbauten Forellenweg
Wohn-Stadtraum
1986-1990, Realisierung
Im Block A des Forellenwegs wurde versucht, die landschaftlichen, topologischen Qualitäten des Ortes zum Grundthema des langgestreckten Blockes zu machen. Das prägende Merkmal des Geländes ist die nordwestliche Hangkante, die in einer schmalen Landzunge endet. Dieser topologische Aspekt wird überlagert mit einer Dialektik der Grenze zwischen "Stadt" und "Land" und so zum Leitthema des Entwurfes.
Durch unterschiedliche Physiognomien nach Süden und Norden entsteht einerseits ein der Siedlung zugewandtes "Gesicht", welches als ruhige Hintergrundfolie für die gesamte Siedlung wirkt, und eine sich ständig verändernde "andere Seite" des Gebäudes (mit Vor- und Rücksprüngen) zur Landschaft hin.
Der zweite Baukörper, ein Rundbau, erhebt sich über dem Zugangsweg, der in einem Geländeeinschnitt unter dem Haus durchführt.
Wohnbauten Forellenweg
Wohn-Stadtraum
1986-1990, Realisierung
Ort: 5020 Salzburg
Mit: Adolf Krischanitz, Otto Kapfinger
Mitarbeit Architektur: Gerhard Schlager, Franz Meisterhofer, M.Hämmerle, Karl Peyrer-Heimstätt
Siedlungsplan - O.M. Ungers
Farbgestaltung - Oskar Putz