Verkehrsrechenzentrale ASFINAG
Werkraum, Wettbewerb 1. Preis
2001-2003, Realisierung
Das Grundstück als Funktion seiner Grenze ist hier aufgenommen. Die Grenze (Grünzaun) umfasst das Grundstück in Erdgeschosshöhe, stülpt sich unter das Gebäude (Parkplätze) und definiert einen Grünraum, der das Bauwerk als horizontales und vertikales Rahmenwerk umfasst. Diese Grünfläche könnte als Ruderalfläche oder als gestalteter Grünraum ausgebildet sein und die grüne Basis für den ebenfalls bewachsenen Baukörper des Hauptgeschoßes bilden. Zaun und Gebäude ergeben zusammen einen grünen Pavillon, der wie ein Landschaftsersatzteil dem emissionsreichen Umfeld entgegensteht. Auftauchend aus der "Kunstnatur" befindet sich on top ein Observatoriumsgeschoss aus Glas, das bereits über den beiden Autobahnniveaus liegt und sowohl Aussichtsplattform als auch leuchtender Signalkörper ist. Die innere Organisation unter- scheidet drei Ebenen, die unterschiedliche Funktionsgruppen umfassen. Erschlossen sind diese Ebenen durch eine breite einläufige Treppe, die das Licht kaskadenartig nach unten führt.
Verkehrsrechenzentrale ASFINAG
Werkraum, Wettbewerb 1. Preis
2001-2003, Realisierung
Ort: 1230 Wien
Mit: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Architektur: Victoria von Gaudecker (PL), Michael Flury, Adrian Kast, Thomas Künzle, Julia von Mende, Anna Dabernig
Bauherrschaft: ASFINAG Autobahnen- und Schnellstrassen- Finanzierungs - Aktiengesellschaft
Landschaftsarchitektur: Anna Detzlhofer
GU - AXIS Ingenieurleistungen ZT GmbH
Haustechnik HKLS - ZFG Projekt GmbH
Haustechnik Elektro - Eipeldauer + Partner, Baden
Vermessung - Vermessungsbüro Koller
Verkehrsplanung - Verkehrsplanung Snizek