Pez Hejduk
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Pez Hejduk
Wohn- und Geschäftshäuser Tokiostraße
Wohn-Stadtraum
1999-2003, Realisierung

Der Städtebau gibt einen über 49 m Tiefe mäandrierenden Baukörper vor, der durch wechselweise Ausstülpungen einmal straßenseitig, einmal rückseitig Hofräume bildet. Drei bis vier Wohnungen sind jeweils um ein Stiegenhaus geflochten, mit direkt angrenzenden Vor- und Nebenräumen. Diese neun Erschließungskerne erzeugen jeweils das zentrale und wiederkehrende Ordnungsmuster, wo dazwischen sich differenzierte Wohnungsgrundrisse aufspannen. Jedes Stiegenhaus erschließt je Etage einen Fächer von drei bis vier unterschiedlichen Wohnungstypen und ist, wenn es nicht an der Außenwand liegt, über einen zentralen Lichtschacht erhellt. Im Erdgeschoß befinden sich an der Straßenseite Läden und Nebenräume, an der Hofseite Wohnungen. Die Eingänge zu den Stiegenhäusern befinden sich in den Straßenhöfen, an deren Rückseite sich auch die querliegenden Durchgänge zu den Gartenhöfen befinden. Die beiden Dachgeschosse bilden eine Welt für sich und sind über sechs durchgehende Stiegenhäuser, vier Laubengänge mit sechs Sonderstiegen oder in Form von Wohnungsinnenstiegen erschlossen.
Wohn- und Geschäftshäuser Tokiostraße
Wohn-Stadtraum
1999-2003, Realisierung

Ort: 1220 Wien
Mit: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Architektur: Ulrich Huhs (PL), Victoria von Gaudecker, Adrian Kast, Lars Kundert, Jelena Radovic, Julias Steinert, Theo Zoller
Bauherrschaft: Österreichisches Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft, GSG Gesellschaft für Stadterneuerung
Tragwerksplanung: Fröhlich & Locher und Partner ZT GmbH
Landschaftsarchitektur: Anna Detzlhofer
Mitarbeit Landschaftsarchitektur: Heidelinde Holzinger
Haustechnik: Immorent Haustechnikplanungs GmbH