Pez Hejduk
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Buddhistisches Wohnheim Mandalahof
Wohn-Stadtraum
2003-2008, Realisierung

Ein gemeinschaftliches, spirituell orientiertes Leben ohne religiösen Zwangbedarf einer Architektur deren gestalterischer Impetus weder Selbstzweck noch einseitig von überkommenen rituellen Vorstellungen geprägt ist. Sie stellt vielmehr den Versuch dar, das Wohnen als essentiellen Teil des gemeinschaftlichen Lebens in dieses zu reintegrieren. Dem Potential des alten Gebäudes angepasst staffeln sich die beiden Wohngeschoße und das Terrassen- geschoß als Himmelstreppe. Neubeginn und oberes Saumende gleichermaßen. Dem Lichteinfall nach unten gemäß generiert der Gebäudeabsatz fast durchgängig in zwei Geschoßen den Um- bzw. Zugang vor den Wohnzellen mittels durchlaufender Terrassenbänder. Sind es im ersten „Dachgeschoß“ neben den erforderlichen Treppenhäusern ausschließlich Wohnzellen die den Umgang säumen, sind im zweiten Dachgeschoß neben diesen auch ein Meditationsraum und Therapieräume. Im obersten Terrassengeschoß befinden sich Gemeinschaftsküche, Speisedeck, Nebenräume und unterschiedlichste Grüninseln.
Buddhistisches Wohnheim Mandalahof
Wohn-Stadtraum
2003-2008, Realisierung

Ort: 1010 Wien
Mit: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Architektur: Karin Triendl (PL), Ole Ritzke (PL), Karoline Mayer (PL), Felix Siegrist (PL), Andreas Bruer, Anne Femmer, Benedikt Bogenberger, Saskia Bechtel
Bauherrschaft: Peter Riedl
Landschaftsarchitektur: Auböck & Kárász
Haustechnik: Eppel GmbH