Passivwohnbau Eurogate, Bauplatz 2
Wohn-Stadtraum, Wettbewerb 1. Preis
2007-2012, Realisierung
Die beiden parallel situierten Baukörper auf dem Bauplatz 2 teilen sich ihre Lagen in eine straßenbegleitende und eine parkbegleitende Bebauung. Dazwischen liegt der Wohnhof als distanz-bildende, intime Fläche mit einem leicht terrassierten Hügelzug. Der Zugang zu den Gebäuden erfolgt, in der Absicht Straßenadressen zu bilden, einmal von der Aspangstrasse und einmal vom begleitenden Fußweg im Südwesten. Neben der städtebaulichen und architektonischen Grunddisposition überschreitet das Projekt sogar den Passivhausstandard. Die kompakte Baukörperform wie auch die optimierten Fensterflächen tragen zur Minimierung von Wärmeverlusten bei. Dieser Tatsache ebenso Rechnung tragend wie die Installation erhöhter Dämmstärken definiert dieses Projekt seine Mantelfläche (Bekleidung) in offensiver Weise. Durch horizontale Teilung der Fassadenflächen und der minimalen, gestalterischen Maßnahme der 'gerundeten Ecke' wird die leistungsfähige umlaufende Außenhaut gefasst und thematisiert.
Passivwohnbau Eurogate, Bauplatz 2
Wohn-Stadtraum, Wettbewerb 1. Preis
2007-2012, Realisierung
Ort: Wien, 1030
Mit: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Architektur: Hartmut Lissak (PL), Sebastian Heinemeyer, Adrian Roesli
WB: Neda Afazel, Anna Dabernig, Luciano Parodi
Bauherrschaft: Österreichisches Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft
Mitarbeit Bauherrschaft: Verena Frosch
Landschaftsarchitektur: Anna Detzlhofer
Statik - K+S Ingenieure
Bauphysik - Schöberl & Pöll OEG