Der Umbau der bestehenden Sammlung Friedrichshof wurde unter weitestgehender Berücksichtigung der Ressourcen an Raum und Material geplant. Mittels minimaler architektonischer Intervention wurde ein Maximum an räumlicher Qualität bei größter gestalterischer Aufmerksamkeit erreicht.
Durch die Fassung der ehemaligen Eingangshalle und deren Unterteilung in den eigentlichen Ausstellungs- und einen Erschließungsraum, die Schaffung eines Schwellenbereiches als neuen Zugang und den Abschluss durch den Annex des Film- und Videoraumes spannt sich eine neue räumliche Abfolge auf, die den vielfältigen Anforderungen eines zeitgemäßen Ausstellungshauses gerecht wird.
Der transparente Glaspavillon am Eingang vermittelt eine Erschließung in die Tiefe ebenso wie er durch die 'kleine Monumentalität' der XX-Holzstützen die Grenze zwischen Innen und Außen markiert.