Städtebaulicher WB Rapid-Areal
Wohn-Stadtraum, 2. Preis
2001, Wettbewerb
Die Einfügung in den bestehenden Stadtkörper erfolgt durch die Übernahme des bestehenden Strassenrasters und dessen Überformung durch unterschiedliche Begleitqualitäten, wie 'harte Straßenbeläge', Oberflächen der Fuß- und Fahrradwege und 'Grünstrassen'. Der Duktus der differenten Räume, durch Wegequalitäten generiert, schafft erst einmal Voraussetzungen für unterschiedliche städtische Quartiere, die zugleich offen durchgängig, wie auch räumlich geschlossen wirksam sind, und nah und fern sich gleichsam überlagern. Die Gebäudefiguren überhöhen diesen räumlichen Anspruch, fügen sich zusammen zu einer städtischen Form ohne den solitären Aspekt des Einzelgebäudes aufzugeben. Es entsteht damit eine Abfolge von durchgängigen Aussenräumen, in die individuelle Binnenräume manchmal logenartig erhöht eingeschrieben werden.
Städtebaulicher WB Rapid-Areal
Wohn-Stadtraum, 2. Preis
2001, Wettbewerb
Ort: 8954 Dietikon
Mit: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Architektur: Birgit Frank, Marcello Mazzei
Landschaftsarchitektur: Anna Detzlhofer