Kunsthaus Zürich
Kunstraum, 4. Preis
2008, Wettbewerb
Das generelle Raumkonzept sieht eine kompakte Gesamtanlage mit großer Übersichtlichkeit vor, die sich in eine mittlere Raumschicht und zwei beidseitige außenliegende Raumschichten aufgliedert. Die mittlere Raumschicht beherbergt die zentrale Halle mit Verteil- und Erschließungsfunktion, die Freitreppe, Räume der Vermittlung, Gruppen- und Veranstaltungsräume. Überdies leistet diese mittlere Raumschicht Sichtverteilungsfunktionen bis in die Ebene -1 mit der unterirdischen Verbindung. Die beiden äußeren Raumschichten beinhalten die Sammlungs- und Wechselausstellungsräume, Erschließungskerne, Depoträume, Café bzw. Museumsshop. Die beiden äußeren 'Flügel' sind über eine Brücke von Ausstellungsräumen im Gebäudekopfteil verbunden. Die raumbildenden Wände im Sammlungsbereich sind tragend und entlasten im UG die Ausstellungsflügel von jeglicher tragender Zwischenwand.