Wohnbau Mautner Markhof Gründe
Wohn-Stadtraum
2010, Wettbewerb

Das Prinzip eines Gebäudes für Interkulturelles Wohnen kann nur jenes sein, dass es sich äußerlich in die städtische Umgebung einfügt, ohne den organisatorischen und gestalterischen Anspruch auf Selbstbehauptung aufzugeben. Das Gebäude sollte aufgrund seiner räumlichen Reserven und Robustheit in der Lage sein, unterschiedliche Lebensformen aufzunehmen, um durch das Integrieren dieser Prozesse zur Bildung einer neuen kulturellen Identität beizutragen. Dieses elastische Reagieren auf andere Lebensformen erfordert ein weites Spektrum an Wohn- und Lebensmöglichkeiten, die gekoppelt an spezifische Förderungsangebote, den Anpassungsdruck an die Erwartungen unserer Gesellschaft verringern helfen sollen. Die drei freistehenden Wohngebäude und das Gebäude an der Straße bieten ein Spektrum von 1 – 4 Zimmerwohnungen. Neben einer Dachterrasse mit Gemeinschaftsküche gibt es im Erdgeschoß Allgemeinräume, die je nach Orientierung unterschiedliche Nutzungsöffentlichkeiten anbieten.
Wohnbau Mautner Markhof Gründe
Wohn-Stadtraum
2010, Wettbewerb

Ort: 1110 Wien
Mit: Adolf Krischanitz, Triendl und Fessler Architekten ZT OG
Auftraggeber: Wien Süd Gemeinnützige Bau- u. Wohnungsgenossenschaft, Wohnfonds Wien fonds für wohnbau und stadterneuerung