Werkskantine Jungbunzlauer
Werkraum
2012-2013, Realisierung
Der einem neu errichteten Bürotrakt zur Seite gestellte Kantinenpavillon bezieht im weitläufigen, heterogen bebauten Werksgelände der Jungbunzlauer Austria AG mit struktureller Klarheit und räumlicher Grandezza Position. Der Holzständerbau mit aussteifenden KLH-Holzscheiben beinhaltet im Erdgeschoss eine Kantine (lichte Raumhöhe 6 m), über den Nebenräumen ein Haustechnik-Zwischengeschoss und hält im Oberschoss eine Raumreserve für Büronutzung bereit. Der mit äußerster Präzision ausgeführte Bau beruht auf einem Konstruktionsraster von 3,15 m, wobei den durchlaufenden BSH-Stützen an der Fassade eine Lärchenbretter-Schalung vorgeblendet ist, ebenso den geschlossenen Wandflächen des Technikgeschosses. Die wechselnde Laufrichtung der Schalung (stehend, horizontal) unterstreicht die Schlankheit des strukturellen Gerüsts. Die fixverglasten Fensterflächen ohne Unterteilung orientieren sich an den maximalen Basisformatgrößen, sowohl die Beschattungselemente als auch die Dachentwässerung und die Lüftungsklappen konnten unsichtbar in der Verschalung untergebracht werden.
Werkskantine Jungbunzlauer
Werkraum
2012-2013, Realisierung
Ort: Wulzeshofen
Mit: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Architektur: Stefan Just (PL), Kaja Nowak, Lana Sanders, Carola Tarmastin
Tragwerksplanung: Gmeiner Haferl Zivilingenieure ZT GmbH
örtliche Bauaufsicht: Klösch & Richter GmbH
Auftraggeber: Jungbunzlauer Austria