Mustersiedlung Hadersdorf, Haus 10 (9=12)
Wohn-Stadtraum
2000-2007, Realisierung
1. VARIANTE (NICHT AUSGEFÜHRT): Drei Häuser bilden zusammen ein dichtes Ensemble auf einem Grundstück. Die Teilung in Einwohnungshäuser folgt konzeptionell dem Umstand der großen Nachfrage gerade dieses Typus und versucht trotzdem mit einem Minimum an Grundstücksfläche auszukommen. Die Idee der inneren Organisation beruht einerseits auf dem Einbeziehen unterschiedlichster Innenraumfiguren in den vertikalen Sog der Erschließung, andererseits wird die Treppe selbst zur vertikalen Raumsequenz.
2. VARIANTE (AUSGEFÜHRT): Der Entspannung im weitesten Sinn dient dieser Entwurf. Er entstand zu einem Zeitpunkt einer großen Einsparungsphase dem fast das gesamte Projekt zum Opfer gefallen wäre. Die Herausforderung war ein möglichst großes Volumen (6 Whg. zu 135m2) in einfacher Form zu errichten dessen Flächenpreis weit unter der Wohnbauförderung liegen sollte. Die Wohnungen sind mit einem zentralen Stiegenhaus erschlossen, in einem breiten Mittelgang führend der die beidseitigen Aufenthaltsräume und Nebenräume erschließt, um schließlich in einem durchgehenden Wohn-Essbereich den Abschluss zu finden.
Mustersiedlung Hadersdorf, Haus 10 (9=12)
Wohn-Stadtraum
2000-2007, Realisierung
Ort: 1140 Wien
Mit: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Architektur: Ulrich Huhs, Patrick Fessler
Tragwerksplanung: Gmeiner Haferl Zivilingenieure ZT GmbH
Landschaftsarchitektur: Anna Detzlhofer
Auftraggeber: Österreichisches Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft
Generalunternehmer - STRABAG
Trägergruppe - Lafarge Perlmoder, Alu-König Stahl, Doka Schalungstechnik, Eckelt Glas, Schiedel, Foamglas, Oberndorfer, Tele 2 UTA