Margherita Spiluttini
Margherita Spiluttini
Margherita Spiluttini
Margherita Spiluttini
Margherita Spiluttini
Margherita Spiluttini
Kunsthalle Wien, Project Space
Kunstraum
2001-2002, Realisierung

Pavillons sind subjektiv und projektiv. Sie sind Objekte, die scheinbar abgelöst sind vom Ort und dennoch den Ort prägen. Stationär und temporär changieren sie in der Weise, als sie in einer gewissen Widersprüchlichkeit die ewige Dauer als Prinzip der Verlängerung menschlichen Strebens (bis über den Tod hinaus) wie auch das Endliche, die Begrenztheit jedes menschlichen Bemühens thematisieren. Pavillons sind bergende, raum- begrenzte Einrichtungen gegen die zerstörerische Zeit, ebenso sind sie zivilisatorische Artefakte gegenüber dem umfließenden Anderen. Pavillons sind hier gemeint als besondere Bauten, die sich aufgrund einer spezifischen räumlichen Gestion von der Umgebung abheben.
Kunsthalle Wien, Project Space
Kunstraum
2001-2002, Realisierung

Ort: 1040 Wien
Mit: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Architektur: Manfred Hasler (PL), Ulrich Huhs
Bauherrschaft: Kunsthalle Wien Karlsplatz
Tragwerksplanung: Gmeiner Haferl Zivilingenieure ZT GmbH
Mitarbeit Tragwerksplanung: Jürgen Schink