Margherita Spiluttini
Margherita Spiluttini
Margherita Spiluttini
Feuerwache Donau-City
Werkraum
1995-2001, Realisierung

Aus einem liegenden Kubus (58x30x17m) herausgeschnitten, generiert sich die terrassenförmige Anlage, die sich aus geschlossenen und, teils aus offenen Volumen bildet, um sich schließlich bis zur Mauerumgrenzung aufzulösen. Die Choreographie der Produktion von Bereitschaft, Einsatzgeschwindigkeit und wachsamer Regeneration für Mensch und Maschine führt zu unterschiedlichen Konditionierungen des Gebäudes. Die Flächenausdehnung der Anlage signalisiert das Quantitative, das Serielle: sechs Garagenplätze, die Schlafräume für die Mannschaft, die Anzahl der erforderlichen Stufen, um eine bestimmte Höhe zu überwinden. Die Höhenstaffelung der Anlage vermittelt den Grad der Spezifikation. Oben befinden sich die Räume des informellen Zusammenseins in Bereitschaft, in der Mitte die Räume des geordneten Ruhens und der Körperpflege, unten die technischen Räume mit den direkten Zuordnungen zu bestimmten Tätigkeiten. Die Stiege führt als zentrales Leitelement durch alle Geschosse an den Räumen entlang. Ein Übungsturm mit organisierter Geschossigkeit ist Ersatz für "haushoch" und bildet das einzige vertikale Element.
Feuerwache Donau-City
Werkraum
1995-2001, Realisierung

Ort: 1220 Wien
Mit: Adolf Krischanitz, Heinz Neumann
Mitarbeit Architektur: Frank Boehm, Wilfried Kühn
Bauherrschaft: Stadt Wien