Margherita Spiluttini
Margherita Spiluttini
Margherita Spiluttini
Margherita Spiluttini
Margherita Spiluttini
Haus Sperl
Wohn-Stadtraum
1995-1996, Realisierung

Die Voraussetzung zum Bau dieses Gebäudes war die Erstellung eines Masterplanes für ein Grundstück in Zurndorf- Friedrichshof mit insgesamt ca. 150 Häusern. Die Idee dieses Masterplanes sieht vor, lange schmale Parzellen zu errichten, die zu inselförmigen Baufeldern zusammengeschlossen werden. Wegen der Schlankheit dieser Parzellen ist es notwendig, die einzelnen Gebäude ein- bis zweigeschossig direkt aneinander zu bauen und jeweils den erforderlichen Lichteinfall innerhalb der eigenen Parzelle zu organisieren. Die Bebauung auf dem Grundstück steht also alternierend zu den Weglassungen (Höfen), die die einzelnen Gebäude längenmäßig unabhängig machen und damit unterschiedliche Hausgrößen ermöglichen. Die Ausgleichsflächen (also nichtbebaute Flächen) können einzelne Atrien inmitten der Bauten oder Gartenflächen am Ende der Gebäude sein. Ähnlich der Grundrissentwicklung entscheidet das Weglassen oder Setzen von Wand über das Vorhandensein von Öffnungen oder eben nicht. Es ergibt sich dadurch eine einfache konkrete Sprachlichkeit der einzelnen Gebäudeelemente untereinander, analog der Sprache auf dem Land- sparsam, ungekünstelt und direkt.
Haus Sperl
Wohn-Stadtraum
1995-1996, Realisierung

Ort: 2424 Zurndorf
Mit: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Architektur: Mark Gilbert
Bauherrschaft: Ingeborg Sperl, Gerfried Sperl
Tragwerksplanung: Gmeiner Haferl Zivilingenieure ZT GmbH