Schreiner-Kastler
Schreiner-Kastler
Schreiner-Kastler
Schreiner-Kastler
Schreiner-Kastler
Museum Liaunig
Kunstraum
2006, Wettbewerb

Ebenso wie die barocke Architektur setzt das aktuelle Projekt einander zwei Prinzipien entgegen, ein tragendes und ein verkleidendes Prinzip. Diese Konditionierung erlaubt die spezifische Ausformung der einzelnen Bauabschnitte nach unterschiedlichen Kriterien, die in einer Sammlung notwendig sind. Den größten Kontrast bilden naturgemäß das Innen und Außen. Die raumbildende Falte verläuft zwischen dem Innen und dem Außen als Materialschicht, eine Membran, die sowohl erzeugend als auch empfänglich ist. Die folgende innere Raumschicht (mesoderm) atmet demzufolge beide Wirklichkeiten, die äußere (biomorph) und die innere (orthogonal) und erreicht dadurch eine spezifische Charakteristik mit den Eigenschaften einer begleitenden Raumschicht (Graphisches Kabinett) die nur punktuell mit den großen Binnenräumen (Ausstellungsraum, Aktionsraum, Depot) verbunden ist.
Museum Liaunig
Kunstraum
2006, Wettbewerb

Ort: 9473 Neuhaus
Mit: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Architektur: Ralf Wilkening, Sven Hinrichs