Wohnen im Rudolf-Bednar-Park
Wohn-Stadtraum
2007, Wettbewerb

Rand und Mitte. Die Fassung des Grundstückes erfolgt durch die Bebauung als Rand. Die Randbebauung hat die Eigenschaft der Abgrenzung nach außen und die Schaffung eines Feldes nach innen. Als Spiegelbild angelegt besteht es aus unterschiedlichen Flächen die jeweils von Stegen abgegrenzt und umschlossen sind. Diese Stege sind also Fassungen und Erschließungswege. Sie sind schwebend über dem Terrain angeordnet und bieten trotz unterschiedlichster Nutzung und differenter Gestaltung den einzelnen Flächen Halt. Die kleingärtnerisch nach unterschiedlichsten Bearbeitungs- und Kulturstand genutzten Bereiche ergeben zusammen ein Puzzle das sowohl durch Differenz, wie auch durch Geschlossenheit geprägt ist und eine Erweiterung des angrenzenden Parks mit anderen Mitteln darstellt. Diese Heterotopie wird in den Gebäuden fortgesetzt. Die Randbebauung differenziert sich zur Mitte hin mit vor- und rückspringenden Gebäudepartien, die durch unterschiedliche Wohnungstypologien hervorgerufen werden. Die Bebauung der Mitte erfolgt durch zwei Turmbauten. Die Türme sind gleichzeitig in den Gartenfeldern geborgen, und gleichzeitig dem angrenzenden Park ausgesetzt.
Wohnen im Rudolf-Bednar-Park
Wohn-Stadtraum
2007, Wettbewerb

Ort: 1020 Wien
Mit: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Architektur: Karin Triendl, Patrick Fessler
Auftraggeber: BAI Bauträger Austria Immobilien GmbH