Wohnbebauung Europaallee, Baufeld H
Wohn-Stadtraum
2009, Wettbewerb

Wohnen - Hotel - Büro mit dem darunterliegenden Gewerbe verschränken sich zum klassischen Vier¬eck des urbanen Quartiers. Der städtebauliche Duktus ist auf dem Gleichklang und der Einheit¬lichkeit ebenso begründet wie auf der Fuge.
Durch ein Punkt– Scheiben– und Winkelhaus eingefasst – als eine über das Strassenniveau erhobene Belletage - etabliert sich ein integraler Binnenraum als Erweiterung des städtischen Platzes mit den Zugängen zu den Büros.
Dieser durch drei Treppenanlagen erschlossene, nach oben offene Platzraum sollte zumindest am Tag öffentlich zugänglich sein und mit bestimmten urbanen Elementen wie Wasser, unterschiedlichen Keramikbelägen, Aussenbestuhlung etc., Teil des umliegenden städtischen und sozialen Umfeldes werden. Die sich über die gesamte Länge des Platzraumes erstreckende Was¬serfläche dient neben seiner Erlebnisqualität auch als Distanzfläche zu den Wohnungen und mit seiner im Sommer kühlenden Funktion zur passiven Klimatisierung von Hof und anliegenden Nutzungen.
Wohnbebauung Europaallee, Baufeld H
Wohn-Stadtraum
2009, Wettbewerb

Ort: Zürich
Mit: Adolf Krischanitz
Auftraggeber: Schweizerische Bundesbahnen