Studienauftrag Oerlikon - Südwest Mitte
Werkraum
2013, Wettbewerb

Die städtebauliche Disposition ergibt sich zum Einen aus dem forcierten Standort im direkten Umfeld des Bahnhofes Oerlikon und zum Anderen aus dem bewussten Zusammenwirken mehrerer bereits gebauter bzw. geplanter Hochhäuser an diesem Ort. Die aufstrebende Figur des Gebäudes mit dem zweifachen Versatz um jeweils eine Rasterbreite von 5,40m generiert sowohl eine ausreichende Summe an Nutzflächen als auch dadurch starke formaktive Merkmale ins Spiel kommen.
Länge, Breite, Höhe und besonders die verschwenkte Positionierung des Bauköpers entlang der Geleisekurve spannen sowohl die quantitativen (Länge, Breite) als auch die formaktive Eckpunkte des Gebäudes auf.
Die in einem Schemaplan ersichtliche Streifenorganisation mit 9/3 bzw. 9/5 Feldern und einem Erschließungskern im Zentrum taucht als gesamte Grundrissform nie auf, zeigt jedoch als innere und äußere Struktur die idealisierte Grammatik des Bauwerks (Schemazeichnung).
Studienauftrag Oerlikon - Südwest Mitte
Werkraum
2013, Wettbewerb

Ort: Zürich
Mit: Adolf Krischanitz
Mitarbeit Architektur: Ralf Wilkening
Auftraggeber: SBB Immobilien