Der soziale Wohnbau an einem Nordosthang aus vier Baukörpern ist für 70 Mietwohnungen konzipiert. Die Bauten folgen mit ihrer Höhenentwicklung und inneren Struktur der Hanglage und ebenfalls die Höhenlage der Wohnungen entwickelt sich entlang des Geländes; die verschiedenen Ebenen der Gebäude werden durch split-level-Stiegenhäuser erschlossen.
Nahezu alle Wohnungen erstrecken sich über mindestens zwei Fassadenfronten und bieten dadurch gute Durchlüftbarkeit, differenzierte Aussichten und Besonnung zu verschiedenen Tageszeiten.
Bei sämtlichen Räumen wurde auf gute Möblierbarkeit geachtet, die Sanitärräume sind geräumig und barrierefrei anpassbar.
Die Materialien und Baustoffe wurden unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und des Wohnklimas ausgewählt: Die tragenden Innenwände und die Geschoßdecken bieten Schallschutz und Speichermasse; die Außenwände in Holzriegelbauweise Wärmeschutz und behagliches Raumklima.
Die Fassade ist mit Lärchenholz verkleidet.

2024 wurde das Projekt mit dem Wiener Wohnbaupreis ausgezeichnet